Aus dem Jahresbericht von Frau Dr. Hackenberg zur Mitgliederversammlung 2007



Statistik

Anzahl Mitglieder: 198
In 2007 zwölfter Ermutigungs- und Grundbefähigungskurs für ehrenamtliche HospizhelferInnen. Von neun Teilnehmerinnen haben sich drei für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Sterbebegleitung entschieden.
Insgesamt waren 26 HospizhelferInnen bei Kranken oder Sterbenden oder in der Trauer-Einzelbegleitung tätig.
Bei 46 Begleitungen wurden 624 Einsatzstunden geleistet.
Für die HelferInnen wurden 17 Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt.
Neun Trauernde haben die Trauerbegleitung in Anspruch genommen.


Palliativmedizinische und palliativpflegerische Versorgung in NRW
Sich ständig ändernde Vorgaben innerhalb des "Rahmenprogramms zur flächendeckenden Umsetzung der ambulanten palliativmedizinischen und palliativpflegerischen Versorgung in NRW" sorgen seitens der Verbände und der Politiker nach wie vor für Unklarheit hinsichtlich Struktur und Auswirkung für die ambulanten Hospize. Seit langem sind auch für das Hospiz Köln-Deutz Kooperationen bezüglich der Zusammenarbeit von in der Palliativmedizin ausgebildeten Ärzten, QPA, in der Palliativpflege ausgebildeten KrankenpflegerInnen sowie ehrenamtlichen Hospizhelfern und -helferinnen in der Planung.
Ein Arzt, vier Pflegekräfte eines ambulanten Pflegedienstes und 15 Hospizkräfte soll diese Kooperationen bilden und somit die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender gewährleisten, wenn eine kurative Medizin aussichtslos ist. Für das Hospiz Köln-Deutz stehen die vier ausgebildeten Pflegekräfte im Moment nicht zu Verfügung (eine Zusatzqualifikation für die Palliativpflege erstreckt sich über zwei Jahre und muss neben der ohnehin schon anstrengenden Tagesarbeit absolviert werden). Eine angedachte Zusammenlegung mehrerer Pflegedienste hat sich zerschlagen. Derzeit wird versucht, die Kooperation (die der ... dient) zwischen dem Hospiz Köln-Deutz und Caritas oder Johanniter zu realisieren.
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